Die kleine Mehrnousch erlebt mit ihren drei Geschwistern eine privilegierte Kindheit in der schönen Stadt Isfahan im Iran der 70er Jahre – bis Ayatollah Chomeini an die Macht kommt, die Menschen aller Freiheiten beraubt und in den Krieg führt. Mehrnouschs Familie flieht über die Türkei nach Berlin und es beginnt eine Odyssee durch viele Flüchtlingsheime. Poetisch und doch einfach erzählt die Autorin aus der Perspektive des Mädchens von damals. Von schrecklichen und traurigen, aber auch von heiteren Erlebnissen in dieser Zeit. Von den Nöten der Sprach- und Heimatlosigkeit und von der Freude des Ankommens.