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Manuel Deinert

Wo die toten Hunde träumen

Der zwölfjährige Flo und Klecks, der Mischlingshund, sind beste Freunde. Klecks brachte Flo das Gehen bei, Flo brachte Klecks das Tragen der Einkäufe bei. Sie sind unzertrennlich, sogar zum Schulbus begleitet Klecks seinen Freund. Na gut, außer wenn es regnet. Dann kommt er mit zur Haustür.
Die zwei lieben es, draußen in der Natur zu sein. Und seit Flo eine Drohne hat, sind sie das häufiger als der Förster. Gemeinsam suchen sie nach Spuren alter Gebäude in den Feldern rings um das Dorf. Luftarchäologie nennt man das und Flo ist bereits ein Meister darin. Hat er doch letztes Jahr die Entenkojen nahe der alten Wassermühle gefunden.
Auch in diesen Sommerferien will Flo auf Spurensuche gehen. Doch alles kommt anders. Flo erfährt, dass Klecks nur noch wenige Wochen zu leben hat. Seine Welt bricht zusammen. Wie soll man von seinem besten Freund Abschied nehmen?
Ihm bleibt keine Zeit, über die Frage nachzudenken, denn auf einmal gibt es viel für Klecks und ihn zu tun. Ein neuer Pfarrer nimmt in der Gemeinde seine Arbeit auf. Und als erste Amtshandlung will er den seit über hundert Jahren existierenden Hundefriedhof schließen. Der hartherzige Mann behauptet, allein der Mensch komme in den Himmel.
Doch da hat er die Rechnung ohne Flo und Klecks gemacht! Die beiden lassen sich bei ihrem letzten Abenteuer eine Menge einfallen, um den Pfarrer davon zu überzeugen, dass auch Hunde einen Platz im Paradies haben.
135 páginas impressas
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Bookwire
Publicação original
2020
Ano da publicação
2020
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