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D.C.,Imre Kusztrich,med. Jan-Dirk Fauteck,Marcus Bennettberg

Ausweg aus dem Schmerzlabyrinth Fibromyalgie

Nervenzerstörung, Hormonerschöpfung, Zusammenbruch der Schmerzabwehr: Die moderne Fibromyalgieforschung erkennt voll die Dramatik der Hauptprobleme. Unter besonderem Verdacht stehen Faktoren von außen: Hormonunterbrecher, Nahrungszusätze, Umweltgifte, entzündungsfördernde Substanzen. Viel seltener sind es seelische Erschütterungen oder schwere körperliche Wunden. Und daraus ergibt sich der Ausweg aus dem Schmerzlabyrinth: Schutz der Nervenbahnen, der Serotoninproduktion und der Hormonbalance. Wiederherstellung der Schmerzabwehr durch ausgewählte Mikronährstoffe, durch die Zufuhr von Hormonvorstufen, durch eine wirksame Anti-Fibromyalgie-Ernährung und durch das Vermeiden von schädlichen Substanzen. Stets nach den Regeln der Chronobiologe – ein gutes Dutzend Morgenhelfer für Gehirn und Nerven, und ebenso viele Vertreter einer idealen Nervennahrung abends.
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Bookwire
Publicação original
2016
Ano da publicação
2016
Editora
IGK-Verlag
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Citações

  • Inga-lill Folkessonfez uma citaçãohá 10 meses
    International archives of medicine, 2010, 3. Jg., Nr. 1, S. 29).
    Zusammenhänge waren lange Zeit ein Rätsel. Doch 2014 wurde auf dem Gebiet der Autismusforschung eindeutig ein Mechanismus nachgewiesen, mit dem Vitamin D die Bildung des außergewöhnlich wichtigen Hormons Serotonin reguliert, indem es im Gehirn in einer Vorstufe dieses Hormons etwas verändert, nämlich ein Tryptophan-Gen aktiviert.
    Unter Hunderten Hormonen und Botenstoffen in unserem Körper sind etwa 40 sehr wichtig. Präventivmediziner an der Fibromyalgiefront konzentrieren ihre Blicke am liebsten und hauptsächlich auf eine einzige Substanz: Es interessiert sie das so genannte Glückshormon Serotonin.
    Serotonin entscheidet zum Beispiel maßgebend, welche Information eine Nervenzelle als Schmerz einstuft, ob ihre Meldung gehemmt wird und wie sie im Gedächtnis gespeichert wird. Der Spiegel dieses Botenstoffes ist tatsächlich wie der Vitamin D-Spiegel im Blut dieser Patientinnen und Patienten deutlich gesenkt. Andere Überträgerstoffe im Gehirn sind erhöht. Eine allerwinzigste Menge ändert bereits das Geschehen in einer einzigen Zelle oder im ganzen Organismus.
    Dazu muss betont werden: Zwei Arten von körpereigenen chemischen Substanzen beeinflussen nahezu jede Funktion von Wachstum und Stoffwechsel: Neurotransmitter und Hormone. Die erste Gruppe ermöglicht die Kommunikation von Nervenzellen unmittelbar mit
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