Der schriftsteller [ victor banev ] lebt in verbannung in einer provinzstadt. in derselben gegend trat einige zeit zuvor eine krankheit, genannt “brillenkrankheit” auf, deren opfer in einem leposorium leben. diese kranken, «näßlinge” genannt, haben aber dennoch freien zugang zur stadt. schon bald treten merkwürdige veränderungen in der stadt auf. die katzen verschwinden, das wetter besteht nur noch aus regen und nebel. die näßlinge werden von der stadtbevölkerung mehr und mehr angefeindet, es kommt zu gewalttätigen übergriffen.
als die näßlinge die kinder der stadt zu sich holen, wollen die stadtbewohner das leposorium stürmen und die näßlinge umbringen. das militär, unter dessen schutz die kranken stehen, kann dies verhindern. banev erfährt von einem näßling, mit dem er bekannt ist, daß die brillenkrankheit keine erkrankung, sondern ein evolutionärer schritt in der menschlichen entwicklung ist. die näßlinge wollen zusammen mit den kindern eine neue welt aufbauen. die stadt wird evakuiert, die näßlinge beginnen ihr vorhaben.